Bericht: Deutschlandpokal U18 2023 in Bordesholm


Der Verein Bordesholmer Sportkegler von 1947 e.V. hat sich der Förderung des Kegelsports in Bordesholm und Umgebung verschrieben. Der Verein ist Mitglied im SHKV und im Kreissportverband Rendsburg-Eckernförde und somit zugleich im Landessportverband Schleswig-Holstein.

Um 13:00 Uhr liefen die Jugendlichen und Betreuer der Landesverbände Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein ein. Nach dem Abspielen der Nationalhymne begrüßte die 2. DBKV-Jugendwartin Andrea Schultz alle Sportlerinnen und Sportler sehr herzlich und übergab das Mikrofon an den 1. Vorsitzenden vom Verein Bordesholmer Sportkegler. Tobias Reese begrüßte alle jugendlichen Teilnehmer: innen in der Kegelhalle. Er dankte auch allen Helfern für die Ausrichtung des diesjährigen Deutschlandpokals der U18. Er wünschte allen Teilnehmern viel Spaß und natürlich viele Hölzer. Ein Dank ging auch an Steffi Kock, die als Pächterin für Jugendgerechte Preise sorgen konnte.

Dem konnte sich der Bürgermeister von Bordesholm Ronald Büssow nur anschließen. Er wünschte den jugendlichen Keglerinnen und Keglern einen fairen und spannenden Wettkampf.

Auch Thomas Groß (Jugendwart vom SHKV) richtete eine paar Worte an die Jugendlichen. Der SHKV feiert sein 75-jähriges Bestehen. Aus diesem Grund wurde ein Preis für das Höchstholz gestiftet.

Im Anschluss informierte Andrea über die Regularien. Mit einem „einfach Gut Holz“ wurde der Deutschlandpokal der U18 eröffnet und die Bahnen für die Mannschaften freigegeben. Pünktlich um 13.30 Uhr rollte die erste Kugel.

Von 13:30 Uhr bis ca. 16:50 Uhr fanden die Viertelfinal-Spiele und ab ca. 17:00 Uhr bis 18:40 die Halbfinal- und Platzierungsspiele statt.

Im Viertelfinale setzte sich mit 28 Punkten Sachsen-Anhalt an die Spitze. Mit 22 Punkten kam Brandenburg auf Platz 2. Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern mussten die Platzierung mit einem Stechen entscheiden. Mecklenburg-Vorpommern kam nach dem Stechen (145 Holz) auf Platz 3 vor Niedersachsen mit 143 Holz. Mit 13 Punkten bzw. 11 Punkten folgten Berlin und Schleswig-Holstein auf den Plätzen 5 und 6.

Das Halbfinale wurde von Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern bestritten. In der Platzierungsrunde spielten Niedersachsen, Berlin und Schleswig-Holstein. Nach dem männlichen Doppel wurde das Halbfinale am Samstag beendet.

Paul Kötitz

Noch vor Beginn der Wettkämpfe wurde am Sonntagmorgen Paul Kötitz zu seinem 18. Geburtstag beglückwünscht. Natürlich haben dann alle gemeinsam ein Ständchen gesungen.

Pünktlich 09:00 Uhr ging die Meisterschaft mit dem weiblichen Doppel und Mixed weiter.

Nach einem spannenden Wettkampf setzte sich Sachsen-Anhalt mit 14 Punkten vor Brandenburg mit 10 Punkten an die Tabellenspitze, so dass diese beiden Mannschaften im Finale um die Gold- und Silbermedaille kämpften.

Mecklenburg-Vorpommern kam mit 6 Punkten auf den 3. Platz. In der Platzierungsrunde musste erneut ein Stechen über Platz 4 entscheiden, denn Berlin und Schleswig-Holstein lagen mit jeweils 11 Punkten gleichauf. Im Stechen konnte sich Berlin mit 149 zu 145 Holz durchsetzen und zog mit Mecklenburg-Vorpommern ins kleine Finale ein. Schleswig-Holstein und Niedersachsen kämpften nun um Platz 5.

In einem spannenden Finalspiel konnte sich Sachsen-Anhalt gegen Brandenburg mit 5:2 durchsetzen. Sachsen-Anhalt holte sich somit verdient die Goldmedaille und zum vierten Mal in Folge den Wanderpokal. Die Silbermedaille ging an die Sportlerinnen und Sportler aus Brandenburg. Den 3. Platz errang Mecklenburg-Vorpommern mit 4:1 Punkten gegen Berlin. Somit ging der ungeliebte 4. Platz an Berlin.

Ebenso waren die Platzierungen um Platz 5 und 6 hart umkämpft. Niedersachsen konnte sich zum Schluss mit 3:2 Punkten durchsetzen. Schleswig-Holstein kam auf Platz 6 und durfte die „rote Laterne“ wieder mit nach Hause nehmen.

Die Medaillen bei der Siegerehrung wurden von der Jugendpressewartin Petra Sander und dem Medaillenjungen Lukas überreicht. Die Ehrenpreise überreichte Tobias Reese den Spielerinnen, Spielern und Betreuern der drei erstplatzierten Mannschaften.

Die 2. Jugendwartin Andrea Schultz übergab den von Sachsen-Anhalt neu gestifteten Wanderpokal an das Siegerteam.

Vor den Schlussworten erhielt Thomas Groß das Wort. Wie am Samstag erwähnt, stiftete der SHKV für sein 75-jähriges Jubiläum einen Preis. Dieser wurde an Quentin Schild für das Höchstholz (457 Holz) überreicht.

Der 1. Vorsitzende vom Verein Bordesholmer Sportkegler Tobias Reese richtete nach der Siegerehrung noch ein paar Worte an alle Anwesenden. Er bedankte sich für die großzügigen Spenden für das Kuchenbüfett. Ferner dankte er der Gastronomie und allen, die ihm bei der Durchführung des Deutschlandpokales zur Seite standen.

Zum Ende des Deutschlandpokal der U18 bedankte sich Andrea Schultz bei allen Turnierbeteiligten, ehrenamtlichen Helfern und der Gastronomie für die gelungene Veranstaltung. Mit den besten Wünschen für das kommende Jahr und dem Abspielen der Nationalhymne beendete Andrea den Deutschlandpokal mit einem einfachen „Gut Holz“ und wünschte allen eine gute Heimreise.

Petra Sander

DBKV-Jugendpressewartin

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